Die Ziele
„AMBA – Aufnahmemanagement und Beratung für Asylsuchende in Niedersachsen“ ist ein Netzwerkprojekt von neun Organisationen mit langjähriger und vielfältiger Expertise in der Flüchtlingsarbeit. AMBA verfolgt das Ziel, die Aufnahmebedingungen für Asylsuchende in Niedersachsachen durch eine Reihe aufeinander abgestimmter Maßnahmen zu verbessern. Dabei arbeitet AMBA engagiert und parteilich im Interesse der Asylsuchenden. AMBA kooperiert mit Beratungsstellen sowie weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen und steht im regelmäßigen Austausch mit Entscheidungsträger_Innen in Behörden und Ministerien, um einen größtmöglichen Beitrag zur bestmöglichen Aufnahme und Integration von Asylsuchenden in Niedersachsen zu leisten. Die Angebote des AMBA – Netzwerks stehen allen Asylsuchenden in Niedersachsen offen.
AMBA startete im Juni 2015 zunächst befristet auf drei Jahre als Pilotprojekt. Von Juli 2018 bis Oktober 2020 wurde das Projekt unter dem Titel AMBA 2 mit einem weiterentwickelten und neuem Konzept fortgeführt. In AMBA wurden bislang knapp 13.000 Asylsuchende beraten und eine Vielzahl von Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen für Asylsuchende sowie Haupt- und Ehrenamtliche durchgeführt. Überdies brachte AMBA mehrere Broschüren sowie weitere Informationsmaterialien heraus und bezog öffentlich im Interesse der Asylsuchenden in Niedersachsen Stellung.
Die Schwerpunkte
Ausgehend von den Entwicklungen in der niedersächsischen Flüchtlingspolitik und aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen fünf Jahre, hat AMBA sein Konzept erneut weiterentwickelt und es sich bis September 2022 zur Aufgabe gemacht
1. in den niedersächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen in Bramsche, Braunschweig, Friedland, Oldenburg sowie Osnabrück Frauenzentren für weibliche Asylsuchende und in Bad Fallingbostel ein „Youth Camp“ für jugendliche und heranwachsende Asylsuchende zu implementieren.
2. Asylsuchenden und (Fach)Beratungsstellen in Niedersachsen eine qualifzierte Rechtsberatung anzubieten,
3. die am Asylverfahren und Aufnahmeprozess beteiligten Haupt- und Ehrenamtlichen fortzubilden,
4. In Hannover, Oldenburg und Peine sowohl Safe-Spaces als auch Teilhabeangebote für Asylsuchende zu schaffen,
5. kommunale Aufnahmeprozesse und Aufnahmekonzepte kritisch zu begleiten,
6. durch einen regelmäßigen Austausch mit Behörden und Ministerien die Qualitätssicherung im Aufnahmeprozess und im Asylverfahren zu gewährleisten.
Das Netzwerk
Die Partner und ihre Aufgaben
kargah e.V. Hannover – Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit
www.kargah.de – 0511 / 12 60 78 – 12 / – 16 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
www.nds-fluerat.org – 05 11 / 98 24 60 30 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.
www.caritas-os.de – 05 41 / 34 97 80 – https://www.caritas-os.de/amba
Caritasstelle im Grenzdurchgangslager Friedland e.V. (GDL) / DiCV Hildesheim e.V.
www.caritasfriedland.de – 05 50 4 / 85 61 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Innere Mission und Evangelisches Hilfswerk im Grenzdurchgangslager (GDL) Friedland e.V.
www.im-friedland.de – 05 50 4 / 98 16 1 – www.im-friedland.de/frauenzentrum
Diakonisches Werk Walsrode e.V.
www.diakonie-walsrode.de – 0 51 61 / 98 97 82 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
IBIS e.V. Oldenburg
www.ibis-ev.de – 04 41 / 92 05 82 20 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Caritasverband für den Landkreis Peine e.V.
www.caritaspeine.de – 05 17 1 / 70 03 – 37 / – 38 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. – – Geschäftsstelle Nord/West
www.vnb.de – 0 55 42 / 80 45 – 20 / – 21 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Finanzierung
Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union sowie durch das Land Niedersachsen und die UNO-Flüchtlingshilfe finanziert.
Montag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr
Dienstag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag:
09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 16:30 Uhr
Freitag:
09:00 - 13:00 Uhr
Tel.: 0511- 12 60 78 - 0
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefonisch erreichbar:
Montag:
10:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 17:00 Uhr
Dienstag:
14:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag:
10:00 - 13:00 Uhr
Persönlich
Montag:
10:00 - 13:00 Uhr
Dienstag:
10:00 - 13:00 Uhr
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag:
14:00 - 17:00 Uhr
Freitag:
10:00 - 13:00 Uhr
Tel.: 0511 126078-15
oder 0511 126078-16
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kargah e.V.
Verein für Interkulturelle Kommunikation
Migrations- und Flüchtlingsarbeit
Zur Bettfedernfabrik 1
30451 Hannover
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